
Dietrich's V23
Die neue Version ist da!

Dietrich’s CAD/CAM Technologien für den Holzbau verfolgen immer genau ein klares Ziel:
Wir bieten Lösungen für Ihre Ideen zum Planen – Konstruieren – Bemessen – Fertigen.
Das ist auch mit der Version 23 wieder so. Sie bekommen starke neue Leistungen mit Ihrem Update, das wir seit Mitte November 2022 an Sie ausliefern. Freuen Sie sich auf zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen im Programm.
Was dürfen Sie erwarten? Arbeiten Sie mit modernen Großmonitoren und wollen Ihre Software bequem darauf nutzen? Sie wollen mit Palettendialogen mit einem Klick eine optimale Übersichtlichkeit in Ihrem Bauwerk erzeugen? Sie wollen Ihre Werkzeuge nicht nur kopieren und einfügen, sondern auch, dass sie sich automatisch auf die neue Situation anpassen? Das sind nur einige Beispiele, Sie bekommen noch viel mehr. Seien Sie gespannt auf Dietrich’s V23!
Damit ist es aber nicht genug, diesmal machen wir es spannend. Anfang 2023 kommen wir mit den neuen Modulen Zentralposition und Zentralprojekt auf den Markt. Diese Module ermöglichen Ihnen die reibungslose Projektbearbeitung in Teams und in geteilten Projekten.
Im kommenden Frühjahr stellen wir unser neues Produkt PlanerSuite vor. Architekten, Zimmerer, Bauzeichner und Ingenieure werden mit dieser Lösung ein kompaktes und auf ihre Anforderung zugeschnittenen Tool erhalten, das sie bei ihrer Planungsarbeit im durchgängigen Wertschöpfungsprozess für den Holzbau bestmöglich unterstützt.
Planung / Konstruktion
RTF-Texte in Plänen
Texte werden im Format RTF in Pläne eingefügt. Das können importierte, freie Texte sein oder auch automatisch erzeugte Materiallisten der Planausgabe. Diese Texte können nun inhaltlich und gestalterisch nachbearbeitet werden. Dazu öffnen Sie sie einfach in Ihrer gewohnten Textverarbeitung, wie beispielsweise Word.
Ansichten, Schnitte
Ein neuer, eigenständiger Modellbereich vereint Funktionen zu Erzeugung von Ansichten und Schnitten. Selbstverständlich kommen auch hier die neuen Palettendialoge für Darstellung, Bemaßung und Beschriftung zum Einsatz.
Einmal eingerichtet werden aussagekräftige Ansichten und Schnitte ohne viel Nacharbeit erzeugt. Mit den neuen Techniken für Schatten und Tiefeneffekte werden die Ansichten zudem zu einem echten Highlight.
Die Ansichten und Schnitte können inklusive aller Zeichnungselemente und Texte für die Pläne aufbereitet werden. Der ausgegebene Plan stimmt mit der Vorbereitung im Bauwerk exakt überein und macht das aufwändige Nachbearbeiten des Plans unnötig. Der ständige Wechsel zwischen Bauwerk und Plan wird überflüssig.
Besonders komfortabel wird die Arbeit, wenn für unterschiedlichste Anforderungen 'Ansichten, Schnitte' definiert und mit der Bauwerksvorlage abgespeichert werden. In einem neuen Bauwerk werden sie dann ohne weiteren Eingriff automatisch übernommen.
NEUES MODUL: Schatten, Tiefeneffekte
Für eine ansprechende, natürliche Plangestaltung und Visualisierung ist die Darstellung von Schatten und Tiefeneffekten besonders wichtig. Diese können nun im Modellbereich 'Ansichten, Schnitte' direkt im Bauwerk erzeugt werden. Die Einstellung erfolgt in übersichtlichen und intuitiv bedienbaren Palettendialogen. So ist unter anderem der Winkel für die Richtung des Lichteinfalls und die Farbe des Lichtes für Tageszeiten und Stimmungen einstellbar. In der Kombination von texturierter Darstellung mit abgestufter Linienausführung entstehen sehr plastische, repräsentative Eindrücke.
Stockwerkübergreifende Fenster, Türen und Nischen
Stockwerkübergreifende Fenster sind ein modernes, von Architekten und Bauleuten gerne verwendetes Gestaltungselement. Konstruktiv bedeutet das, die Fenster verlaufen von der unteren Wand bis in die darüberliegende Wand des nächsten Stockwerkes. Wenn sich dazwischen noch ein konstruktives Stockwerk für die Verkleidung der Deckenkanten bzw. des Stockwerkstoßes (Bauchbinden) befindet, dann überspannt die Öffnung sogar 3 Stockwerke. Die nun erfolgte Implementierung der neuen Funktion für die Konstruktion stockwerkübergreifender Fenster macht das Arbeiten mit dem Bauwerk-Programm leichter, schneller und effizienter - so einfach wie für jedes normale Fenster.
Ausgabe von Bildern in 3D Darstellung
Künftig können Bilder in Plänen aus der aktuellen Darstellung und in der Bildablage OpenGL ausgegeben werden. Die Bilder passen somit exakt zur 3D-Geometrie des Gebäudes und durch die einstellbare Auflösung wird eine sehr hohe Qualität erreicht.
Mit dieser Methode werden insbesondere Orthofotos aus den Punktewolken als Bilder eingeblendet. Damit lässt sich der erfasste Bestand aus der Punktewolke mit den geplanten Gebäudeteilen direkt in den Plänen kombinieren.
Das hilft bei der Kontrolle: „Passen Planung und Bestand zusammen?“ und vermittelt einen realistischen Eindruck über die zukünftige Gestaltung.
Symbollinien
In allen Planungsphasen werden Linien und Linientypen verwendet, die zusätzliche Informationen mit Hilfe von Symbolen und Zeichen darstellen. Dies sind z.B. Versorgungs- und Abwasserleitungen, Abbruchkanten, Leitungen der TGA (Gas, Wasser, Strom) etc.
Die neu implementierten Symbollinien kombinieren nun die fachgerechte Darstellung mit optimalem Eingabekomfort.
Die Symbollinien greifen auf die Technik der bestehenden Aufteilfunktionen zurück und können daher leicht definiert und angepasst werden. Nach dem Kürzen oder Strecken der Linien werden die Symbole automatisch neu verteilt.
Stockwerkstrennlinien
In der Konstruktion verlaufen Wände normalerweise von der Unterkante zur Oberkante des Stockwerkes. In den Ansichten entstehen dadurch Stockwerkstrennlinien, die in der Realität so nicht sichtbar sind. Diese Stockwerkstrennlinien werden nun vom Programm automatisch entfernt. So erhält man eine natürliche, planungsgerechte Darstellung der Fassaden. Trennlinien werden für flächenbündige Wände entfernt, bleiben aber bei Versprüngen erhalten. Bei optisch gleichen Wandoberflächen werden sie nicht dargestellt, bei Trennungen in der Oberflächengestaltung sind sie wiederum sichtbar. So entsteht auf den Plänen eine objektbezogen natürliche Darstellung.
Werkzeugbearbeitungen - Bearbeitungen kopieren
Mit dieser neuen Funktion können Werkzeugbearbeitungen ab der Version 23 über verschiedene parametrische Eingaben, schnell und komfortabel, eingegeben werden. Die neue Kopierfunktion bietet die optimale Arbeitsweise, wenn gleiche oder ähnliche Werkzeugbearbeitungen mehrfach benötigt werden. Auch bestehende Bearbeitungen lassen sich einfach kopieren. Eine durchgehende Bohrung wird zum Beispiel entsprechend des Querschnittes verlängert oder verkürzt.
Hieraus ergeben sich folgende Vorteile für den Anwender:
- Grafische Auswahl der Bearbeitung
- Kein Suchen und Anpassen von Parametern
- Intuitives, direktes Einfügen an Zielposition
- Exakte Vorschau der Zielsituation
- Verteilungen mittels vertrauter Methoden
Decke teilen
In Gebäuden werden Stockwerksdecken in der Regel als eine zusammenhängende Decke geplant. Entsprechend erhält man bei einer Übernahme aus IFC eine Decke je Stockwerk. Auch in der manuellen Eingabe ist es bequem, die Deckenkontur zunächst automatisch über die Außenwände als eine Decke bestimmen zu lassen. In der Konstruktion muss diese jedoch oft in mehrere Deckenfelder aufgeteilt werden. Das lässt sich nun sehr effektiv mit der neuen Funktion zum Teilen von Decken umsetzen. Diese ermöglicht das Teilen des Deckenfeldes in X- oder Y- Richtung durch Anwahl eines Punktes, die Erstellung von komplexen Formen durch Teilen entlang eines Polygonzuges und die Teilung mit beidseitigem Offset für konstruktive Abstände. Maximalgrößen für Fertigung und Transport sowie Orientierung der Spannrichtung lassen sich so sehr einfach berücksichtigen.
NEUE MODULE: Zentralprojekt, Zentralposition (demnächst verfügbar)
Werden Projekte nicht alleine, sondern von einem Team bearbeitet, ergeben sich typischerweise verschiedene Rollen und Aufgaben innerhalb des Projekts. Diese entstehen aus verschiedenen Planungsphasen (Eingabeplanung, Werkplanung, Konstruktion) oder aus individuellen Konstruktionsschwerpunkten (Wände, Decken, Dächer). Bei sehr großen Projekten werden einzelne Bereich parallel zudem von mehreren Teammitgliedern bearbeitet.
Für die reibungslose Projektbearbeitung benötigt das Team daher die Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung von Projekten. Entscheidend ist die klare Zuordnung der Teammitglieder, die Steuerung des Zugriffs auf die Projektbereiche, eine Übersicht über Aktualität der verwendeten Daten und ein komfortabler Datenabgleich.
Die neuen optionalen Module Zentralprojekt und Zentralposition stellen auf besonders innovative Weise die Infrastruktur für die Teamarbeit entsprechend dieser Anforderungen bereit.
- Beliebig viele Teammitglieder können gleichzeitig auf das Zentralprojekt zugreifen. Das Modul Zentralposition ermöglicht somit das gleichzeitige Arbeiten an einem Bauwerk.
- Über den Halterstatus wird der Zugriff auf die Positionen, Dateien oder Teile des Bauwerkes gesichert. Die Berechtigung ist für jeden Beteiligten transparent erkennbar.
- In den Arbeitsprojekten ist ungestörtes Arbeiten möglich, egal wie viele andere Teammitglieder gerade aktiv sind. Der Offline-Modus erlaubt das Weiterarbeiten, auch wenn Sie nicht online sind.
- Intuitive Symbole und detaillierte Informationen zeigen stets die Aktualität der Daten.
- Das Zentralprojekt und die Zentralposition unterstützen Teams bei der Arbeit im 3D-Modell. Sie sind die optimale Infrastruktur für Arbeitsteilung und zur Bewältigung großer Projekte.

Fertigung
Werkzeugbahn
Die "Werkzeugbahn" ermöglicht die unmittelbare Beschreibung der Maschinenbearbeitung entlang von Linien oder Kreisbögen. Angegeben werden der Durchmesser des Fräsers und die gewünschte Frästiefe. Die Bearbeitung lässt sich über Einzelstabfunktion, Punktsymbole oder Kombielemente erzeugen und ist somit sehr flexibel einsetzbar.
Die "Werkzeugbahn" wird direkt in die entsprechenden Befehle für die Maschinenbearbeitung umgesetzt. Es müssen keine nachfolgenden Umsetzungen oder Interpretationen berücksichtigt werden und alle marktüblichen Maschinenformate werden unterstützt.
Die V23 enthält bereits einige vorgefertigte Lösungen auf Basis der Werkzeugbahnen. Die Bearbeitung zur Einbringung von X-Fix Verbindern beinhaltet beispielsweise neben der Einstellung des Fräsdurchmesser und der Frästiefe auch verschiedene Verteilfunktionen entlang der Plattenkanten. Zudem ist die Toleranz individuell einstellbar und das auch nachträglich. So kann optimal auf die verwendete Charge der Verbinder reagiert werden. Auch das Einfräsen von Text auf Bauteilen ist mit der neuen Funktion unkompliziert möglich.

Digitale Kommunikation
Erweiterungen 3D Web-Viewer
Clipbox im 3D Web-Viewer
Mit der neuen Clip Box kann die Darstellung im 3D Web-Viewer durch einfaches Verschieben der Regler schnell und präzise auf den gewünschten Bereich eingestellt werden. Diese geometrische Bestimmung des sichtbaren Bereichs ist immer einfacher als das organisatorische Abschalten von Gebäudeteilen. Die Darstellung lässt sich auf einen beliebigen Detailbereich reduzieren. Dabei werden die Schnittkanten geschnittener Bauteile prägnant dargestellt.
Speicherbare, kommentierbare Szenen
Der 3D Web-Viewer bietet die graphische Basis für die Kommunikation mit verschiedenen Projektbeteiligten. Zur Besprechung eines konkreten Punktes schaltet man störende Teile ab, reduziert die Darstellung mit der Clipbox und dreht die Blickrichtung so, dass man eine optimale Abbildung erhält.
Wenn nun der Projektpartner die gleiche Abbildung erhalten soll, helfen die neuen speicher- und kommentierbaren Szenen des 3D Web-Viewers. Hierzu lassen sich einzelne Szene-Dateien speichern und dem Projektpartner zusenden. Dieser erhält durch einfaches Laden der Szene die exakt gleiche Darstellung am Bildschirm: nur gewünschte Bauteile sind sichtbar, Blickrichtung und Zoomstufe werden eingestellt und die Clipbox wird ausgeführt.
Zusätzlich können die Szenen kommentiert werden und ermöglichen so eine präzise und unkomplizierte Kommunikation aller Beteiligten. So entsteht eine „Chat-Funktion“ zwischen den Projektbeteiligten.

Ergonomie
Große Einzeldisplays
Displays mit Bildschirmdiagonalen über 27" werden im CAD-Bereich immer beliebter. Um auch Arbeitsplätze zu unterstützen, die mit nur einem, dafür aber sehr großen (≥ 49") Display ausgestattet sind, wurde die Darstellung von nichtmaximierten Fenstern optimiert. Zudem werden nun Größe und Position der einzelnen Programmfenster beim Schließen der Anwendung gespeichert und beim nächsten Öffnen wieder hergestellt. So wird das simultane Arbeiten in mehreren Programmen auf einem einzelnen Display optimal unterstützt und Sie können nun die Arbeitsfläche optimal gestalten und nutzen.
Direct2D
Darstellung in Palettendialogen
Die Einstellung der Darstellung ist eine der häufigsten Tätigkeiten bei der Arbeit im Programm und die entsprechenden Dialoge sollten permanent verfügbar, ergonomisch und komfortabel zu bedienen sein. Gleichzeitig stellt die immer größer werdende Zahl an Optionen besondere Anforderungen an die Übersichtlichkeit. Diesen Ansprüchen werden die neuen Palettendialoge für die Darstellung gerecht.
- Sie sind permanent geöffnet und das Setzen von Optionen ist direkt in der Darstellung möglich.
- Sie lassen sich mit einem Klick einklappen.
- Durch die Aufteilung der Einstellungen in schließbare Gruppen bleibt der Dialog immer übersichtlich und erfassbar.
- Eine besonders effektive Auswahl bieten dabei die „Matrix“ Bereiche der Dialoge. Durch ihre Struktur bieten sie auf kleinem Raum viele Einstellungen, die ohne Bereichswechsel oder Scrollen bearbeitet werden können.
- Alternativ zur angehefteten Position am Bildschirm können Palettendialoge auch als frei verschiebbare Dialoge genutzt und z.B. auf einen zweiten Bildschirm verschoben werden.
Beschriftung in Bildschirm und Plan
Es können nun alle Beschriftungen und Texte auch am Bildschirm über ausgefeilte Textstile gesteuert werden und stimmen so exakt mit der Ausgabe im Plan überein. Dies ermöglicht die ausgabegerechte Vorbereitung der Grundansichten, Ansichten und Schnitte. Texte können zudem entsprechend ihrer Funktion unterschiedlich eingestellt werden, was die Übersichtlichkeit und Klarheit der Darstellung deutlich verbessert. Weiter lassen sich Plannamen über Variablen definieren und werden dann automatisch entsprechend ihrem Inhalt angelegt.
- Mit den Systemvariablen können organisatorische Informationen direkt in den Plannamen geschrieben werden: Stockwerk, Wandnummer, Laufende Nummer, Bauteilbezeichnung, ...
- Die beliebig lange Plannummern (Plannamen) erlauben sprechende Dateinamen: z.B. Wand_EG_W21 für bessere Übersicht in der Planverwaltung.
- Der gleiche Dateiname kann für das daraus erzeugte PDF verwendet werden und sorgt für Übersicht in der Dokumentenverwaltung.
